Stress ist für viele ein täglicher Begleiter – sei es durch berufliche Anforderungen, familiäre Verpflichtungen oder das permanente Gefühl, funktionieren zu müssen. Wird Stress chronisch, kann er gesundheitliche Folgen haben. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig gegenzusteuern. Eine besonders effektive Herangehensweise bietet das multimodale Stressmanagement. Es verbindet verschiedene wissenschaftlich fundierte Ansätze, um Körper und Geist gleichermaßen zu stärken – und kann sogar durch die Krankenkassen nach §20 SGB V gefördert werden.

Was sich hinter dem Begriff „multimodales Stressmanagement“ verbirgt und wie es helfen kann, erklären wir anhand der zentralen Bausteine, die auch Inhalte unseres neuen Kurses „Anspannungsbewältigung und Stressreduzierung“ sind.

Start ist am 14. Juni 2025. Jetzt noch anmelden!

Viele Menschen funktionieren im Autopilot-Modus und bemerken oft erst spät, wie sehr sie unter Druck stehen. Der erste Schritt im multimodalen Stressmanagement ist deshalb die Selbstreflexion. Es geht darum, die eigenen Stressmuster zu erkennen: Welche Situationen belasten mich besonders? Wie reagiere ich körperlich und emotional?

Dieser Teil des Kurses unterstützt dabei, ein Bewusstsein für individuelle Stressauslöser und Stressverstärker zu entwickeln. Denn nur wer die Ursachen versteht, kann auch wirksam gegensteuern.

Chronischer Stress hält das Nervensystem in Daueralarm. Durch regelmäßige Entspannungsübungen kann diese Schleife durchbrochen werden. Im Kurs lernst du bewährte Methoden wie Progressive Muskelentspannung, Atemtechniken und Elemente aus der Achtsamkeitspraxis kennen. Diese helfen, körperliche Anspannung abzubauen und das vegetative Nervensystem zu regulieren.

Nicht der Stressor selbst, sondern wie wir ihn bewerten, entscheidet über unsere Reaktion. Kognitives Stressmanagement setzt genau hier an: Es geht darum, hinderliche Gedankenmuster zu erkennen und durch realistischere, hilfreichere zu ersetzen. Viele Teilnehmende berichten, dass sie durch diesen Baustein wieder mehr Handlungsspielraum in belastenden Situationen erleben.

Stressreduktion bedeutet nicht nur „weniger tun“, sondern auch gezielt neue Energiequellen zu erschließen. Genuss, soziale Kontakte, kreative Aktivitäten oder Naturerlebnisse helfen nachweislich, Stress abzubauen. Im Kurs nehmen wir uns bewusst Zeit dafür, individuelle Kraftquellen zu identifizieren – und sie alltagstauglich zu integrieren.

Der nächste Kurs “Anspannungsbewältigung und Stressreduzierung” mit weiteren Inhalten aus dem multimodalen Stressmanagement startet am 14. Juni und ist als Präventionsmaßnahme nach §20 zertifiziert – das heißt: Die Teilnahme wird von den meisten gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst oder sogar komplett übernommen.

Du willst lernen, deinen Stress gezielt zu steuern – mit erprobten Methoden, in einer unterstützenden Gruppe und praxisnah? Dann informiere dich jetzt über die Teilnahme. Ganz ohne Druck, aber mit dem Potenzial für echte Veränderung. Melde dich gern bei Fragen telefonisch oder über unser Kontaktformular.

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